Künstlerische Bearbeitung Erde–Luft–Steinstele für Netzenweg Itingen

Inspiration: Motiv von einem Brunnen im Innenhof Museo Correr, Venedig. Die aufsteigende Form, die “Rune” ist eine aufs Höchste vereifachte Variation der vielfälltigen Ausfühungen – im Laufe der Menschheitsgeschichte, und steht für die Auferstehung, für die expandierende Kraft im Jahreskreislauf.

27. Februar

27. Februar

27. Februar: Die beiden Steinstelen aufgestellt zur Bearbeitung der Seitenflächen

27. Februar: Die beiden Steinstelen aufgestellt zur Bearbeitung der Seitenflächen

Die zweite Stelle wird durch Ch. Thomman aufgestellt für die Bearbeitung

Die zweite Stelle wird durch Ch. Thomman aufgestellt für die Bearbeitung

24. Februar: Die Farbe vom nassen Stein

24. Februar: Die Farbe vom nassen Stein

23. Februar: Mit dem Licht der Sonne arbeiten. Die Form muss ordentlich ausgeführt sein – an dern Kanten, in den Kerben, an den Flächen entlang. Nicht zu wenig und auch nicht zu viel. Sobald die Form rein sie selbst wird, spielt das Licht mit der Fo…

23. Februar: Mit dem Licht der Sonne arbeiten. Die Form muss ordentlich ausgeführt sein – an dern Kanten, in den Kerben, an den Flächen entlang. Nicht zu wenig und auch nicht zu viel. Sobald die Form rein sie selbst wird, spielt das Licht mit der Form mit, und in diesem Moment muss die Form in Ruhe und freigelassen werden.

Fotografie aufgenommen von Kollegen Thomas Schär, der vor Ort an den Schwellensteinen arbeitet.

23. Februar: er zeigt sich überraschenderweise,  dass der spontan gewählte Winkel an der Stele genau dem Winkel, in dem ein Eichenblatt wächst, gleicht.

23. Februar: er zeigt sich überraschenderweise, dass der spontan gewählte Winkel an der Stele genau dem Winkel, in dem ein Eichenblatt wächst, gleicht.

Der erste “Schwellenstein” von Thomas Schär

Der erste “Schwellenstein” von Thomas Schär

20. Februar: Die aufsteigende Form fängt an, mit dem Stein mitzuschwingen, Die Mitte entsteht aus der Gesamtheit heraus und die Seiten fangen an, miteinander zu kommunizieren, auf einander zu lauschen sich gegenseitig zu stützen. Ausserlich handelt …

20. Februar: Die aufsteigende Form fängt an, mit dem Stein mitzuschwingen, Die Mitte entsteht aus der Gesamtheit heraus und die Seiten fangen an, miteinander zu kommunizieren, auf einander zu lauschen sich gegenseitig zu stützen. Ausserlich handelt es sich um Bruchteile eines Milimeters, innerlich – um die ganze künstlerische Wahrheit. Der Mut, nicht im Voraus zu wissen, sondern mit der Form mitzugehen, bringt Atem und Bewegung hinein. Jeder Handschlag ist unwiderruflich. Ein Wechsel zwischen Form und Spiel, zwischen Verdichten und Lösen.

19. Februar: Wieviel Unregelmässigkeit wäre der Form zuträglich?

19. Februar: Wieviel Unregelmässigkeit wäre der Form zuträglich?

19. Februar: Wieviel Regelmässigkeit ist der Form zuträglich?

19. Februar: Wieviel Regelmässigkeit ist der Form zuträglich?

Die aufsteigende Geste: eine erste Anlage; eher geometrisch veranlagt und starr, unbewegt, ein Konzept; noch nicht verbunden mit dem Stein; ein Beginn, eine Ahnung – um eine angemessene Gestalt, die dem Motiv entsprechend und glaubwürdig ist

Die aufsteigende Geste: eine erste Anlage; eher geometrisch veranlagt und starr, unbewegt, ein Konzept; noch nicht verbunden mit dem Stein; ein Beginn, eine Ahnung – um eine angemessene Gestalt, die dem Motiv entsprechend und glaubwürdig ist

19. Februar: Erde/Luft–Stele, die bereits gesägte Seitenfläche – Vorzustand

19. Februar: Erde/Luft–Stele, die bereits gesägte Seitenfläche – Vorzustand